Testbericht - Capture One
Juni 28, 2017Capture One, der vermutlich beste RAW-Konverter
Wie ich bereits in den vorhergehenden Testberichten beschrieben habe, stellte ich mich im Jahr 2015 einigen Änderungen, die ich heute rückblickend als Start in den Bereich der professionellen Fotografie erachte.
Nebst dem Computer spielt in der Bildbearbeitung das Programm die wichtigste Rolle überhaupt. Bis zu diesem Zeitpunkt verwendete ich Photoshop von Adobe, jedoch hatte ich recht Mühe mit der Entwicklung der kontrastreichen Bilder meiner Island Reise. Also ging ich die Palette durch: von dem Hauseigenen "Sony Image Data Converter" (der den Farbraum extrem verhaut), über "DxO Optics Pro" (hat eine ausgezeichnete Rauschreduzierung) bis hin zu "Capture One Express for Sony 8"
Dies kam daher, dass Capture One mich von den Kameraprofilen, den Objektivprofilen, der Möglichkeit sein eigenes Layout zu generieren und vor allem der Oberfläche an sich direkt überzeugte. Ich persönlich hatte damals schon das Empfinden, dass der Dänisch Hersteller im Vergleich zu anderen Wettbewerbern eine ausgezeichnete Qualität liefert und mit "Capture One Express for Sony" sogar eine gratis Version für Sonys RAW-Format liefert. Da ich als Fotograf keine Bilder zusammenfüge, ist es mir wichtig, dass die RAW-Entwicklersoftware von sehr hoher Qualität ist. Nach nur ein paar Tagen entschied ich mich für den Kauf von "Capture One Pro for Sony 8", wodurch ich unter anderem imstande war, lokale Ebenen zu kreieren. Da Phase One diese Software einst für seine eigene Kamera entwickelt hatte, fragte ich mich, was noch alles aus dieser Software rauszuholen war? Vor Kurzem bekam ich von Phase One ein "Phase One IQ3 100MP XF System" für eine Fotoreise zur Verfügung gestellt.
Nebst dem Computer spielt in der Bildbearbeitung das Programm die wichtigste Rolle überhaupt. Bis zu diesem Zeitpunkt verwendete ich Photoshop von Adobe, jedoch hatte ich recht Mühe mit der Entwicklung der kontrastreichen Bilder meiner Island Reise. Also ging ich die Palette durch: von dem Hauseigenen "Sony Image Data Converter" (der den Farbraum extrem verhaut), über "DxO Optics Pro" (hat eine ausgezeichnete Rauschreduzierung) bis hin zu "Capture One Express for Sony 8"
Dies kam daher, dass Capture One mich von den Kameraprofilen, den Objektivprofilen, der Möglichkeit sein eigenes Layout zu generieren und vor allem der Oberfläche an sich direkt überzeugte. Ich persönlich hatte damals schon das Empfinden, dass der Dänisch Hersteller im Vergleich zu anderen Wettbewerbern eine ausgezeichnete Qualität liefert und mit "Capture One Express for Sony" sogar eine gratis Version für Sonys RAW-Format liefert. Da ich als Fotograf keine Bilder zusammenfüge, ist es mir wichtig, dass die RAW-Entwicklersoftware von sehr hoher Qualität ist. Nach nur ein paar Tagen entschied ich mich für den Kauf von "Capture One Pro for Sony 8", wodurch ich unter anderem imstande war, lokale Ebenen zu kreieren. Da Phase One diese Software einst für seine eigene Kamera entwickelt hatte, fragte ich mich, was noch alles aus dieser Software rauszuholen war? Vor Kurzem bekam ich von Phase One ein "Phase One IQ3 100MP XF System" für eine Fotoreise zur Verfügung gestellt.
Farbechtheit & Profile
Wohl der wichtigste Grund warum ich mich für Capture One entschieden habe, waren die Kamera- und Objektivprofile, wodurch eine einzigartige Farbechtheit gegeben war. Fast ohne grosse Bearbeitung kann ein optimal abgelichtetes Bild ein grossartiges Resultat nach dem Importieren und der Profil-Einstellung generiert werden. Hier seht ihr ein Beispielbild, welches ich mit meiner Sony geschossen haben und lediglich importiert hab.
Lokale Ebenen
Da ich als Fotograf keine Bilder zusammenfüge, ist es mir wichtig, dass ich in lokale Ebenen sowie in den Highlights und Schatten viel herausholen kann. Nur dadurch kann ich ein Bild, welches zum Beispiel durch die Sonne eine Überbelichtung aufweist aber gleichzeitig grosse schattige Flächen hat, Ideal entwickeln. In den lokalen Ebenen von Capture One sind diverse Änderungen wie Weissabgleich, Belichtung, HDR, Klarheit oder auch Farbeditor auf die einzelne Ebene anwendbar. In diesem unterstehenden Beispiel wurde für den Himmel, die Insel, sowie das Wasser jeweils eine einzelne Ebene gezeichnet und bearbeitet. Diese extreme Bearbeitung ohne Detailverlust, besonders in dem Bereich des Schattens, ist jedoch auch nur durch den einmaligen Dynamikumfang des "Phase One IQ3 100MP XF System" möglich.
Arbeitsfläche
Wie ich bereits erwähnt habe, kann man die Oberfläche von Capture One komplett auf seinen eigenen Bedarf individuell gestalten. Sei es den Browers rechts bzw. unten oder die Werkzeuge links bzw. rechts platzieren, diverse Werkzeugregister oder einzelne Werkzeuge oder gar diverse Symbole für schnelle Aktionen. Man kann seine eigene Oberfläche kreieren, so auch für verschiedene Anwendungen wie Bearbeitung oder Aussortierung. Ebenfalls gibt es viele Tastenkombinationen, die man selber neu einstellen kann, welche die Anwendung um einiges vereinfachen. Hier könnt ihr meine für das Microsoft Surface Pro 4 optimierte Arbeitsflächen herunterladen (abzulegen im Windows Ordner C:\Users\USER\AppData\Local\CaptureOne\Workspaces)
Ideal zum aussortieren und sichten von Bilder
Nebst all dem hat Capture One geniale Besonderheiten wie das Anzeigen einer Schärfemaske oder der Überbelichtung sowie mehrere Ausgabeformate gleichzeitig zu generieren. Capture One Pro ist aber im Gegensatz zu Photoshop nur eine RAW Konverter und für weiter Bearbeitung, wie das Hinzufügen von Dingen, nicht geeignet. Was aber für viele Beginner dieses Programmes jedoch besonders hilfreich sein kann, sind die Grundlagen der Bildanpassung, Tutorials sowie Webinars. Der Lernerfolg mit Capture One ist meines Erachtens sehr gross.
Mein Kollege Roman Hammer schrieb vor kurzem einen Blogbeitrag indem er die einzelnen RAW-Konverter im Detail anschaute und miteinander verglich.
Dies ist ein unabhängiger Bericht über Capture One Pro, ich wurde hierfür nicht bezahlt und bin aktuell auch nicht Teil eines Ambassador Programms. Einzig wurde das getestete Kamera System von Phase One A/S freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke auch an dieser Stelle an Microsoft Schweiz GmbH für das Verfügen stellen des Surface Pro 4.
Ideal zum aussortieren und sichten von Bilder
Ideal zum bearbeiten von Bilder
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Nebst all dem hat Capture One geniale Besonderheiten wie das Anzeigen einer Schärfemaske oder der Überbelichtung sowie mehrere Ausgabeformate gleichzeitig zu generieren. Capture One Pro ist aber im Gegensatz zu Photoshop nur eine RAW Konverter und für weiter Bearbeitung, wie das Hinzufügen von Dingen, nicht geeignet. Was aber für viele Beginner dieses Programmes jedoch besonders hilfreich sein kann, sind die Grundlagen der Bildanpassung, Tutorials sowie Webinars. Der Lernerfolg mit Capture One ist meines Erachtens sehr gross.
Mein Kollege Roman Hammer schrieb vor kurzem einen Blogbeitrag indem er die einzelnen RAW-Konverter im Detail anschaute und miteinander verglich.
6 Kommentare
Und hier ist eine "Raw-Bank", die dir helfen kann, mit der Konvertierung usw. zu üben. http://fixthephoto.com/raw-images-for-retouching
AntwortenLöschenGreat job. Thank you for your lovely post. Thank you again
AntwortenLöschenYour concept is really exceptional. I would like to thank for the efforts you have made in writing this article and I hope to get best article from you in the future.
AntwortenLöschenAwesome Blog.
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AntwortenLöschenNick joint | Photo retouching
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